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Ich wiederhole: Wir lassen die Katze aus dem Sack

Wusstet ihr, dass heute Wiederholungstag, Wiederholungstag ist? Das das heißt heißt eigentlich eigentlich müsste müsste ich ich hier hier jedes jedes Wort Wort doppelt schreiben schreiben. Oh hoppla, das habe ich ja gerade getan...Jedenfalls ist es einerseits sehr nervig, jedes Wort zweimal zu schreiben und andererseits ist es viel schwieriger, den Überblick über einen Satz zu behalten. Und mal ehrlich, ist nicht einer der nervigsten Sätze überhaupt: "Kannst du das bitte nochmal sagen?" oder "Wie war das?" oder einfach ganz klassisch: "Hm?" Vor allem, warum muss man Sachen wiederholen, wenn man laut und deutlich gesprochen hat, manchmal sollte man einfach gehen und sagen: "Pech, da hast du jetzt meine Jahrhundertidee verpasst, weil du nicht zugehört hast." Aber wir wollen mal nicht so sein, man kann ja immer ein bisschen vor sich hinträumen und dann Dinge verpassen, das ist wohl menschlich.

Jetzt aber zu einem viel wichtigeren Thema, denn wir feiern heute auch noch den Tag der Katze. Die ultimative Gelegenheit, um seinen Lieblingscharakter aus Aristocats zu küren (bei mir ist es definitiv Berlioz), das Katzentanzlied mit all seinen sechs Strophen zu singen oder aber wehmütig den Klängen von Andrew Lloyd Webbers "Memory" zu lauschen.

Ich nutze die Gunst der Stunde (eigentlich eher des Tages, aber so sind eben Redewendungen), um schnell einmal zu erklären, wie das häufige Symbol der Katze funktioniert. Allgemein steht das Symbol der Katze für Eigenwilligkeit, Unberechenbarkeit, Triebhaftigkeit und Freiheit. Wegen ihrer Lautlosigkeit haben Katzen auch oft etwas Unheimliches an sich und es ist kein Zufall, dass sie häufig mit Hexen oder Zauberern, beziehungsweise Hexen und Zauberer in deren Gestalt auftreten.
Außerdem symbolisiert die Katze, wegen ihrer sich in der Dunkelheit verändernden Augen, die Kraft der Sonne und des Mondes sowie die Herrlichkeit der Nacht. Im alten Ägypten ist sie, wegen ihrer Feindschaft mit der Schlange, heilig und im Neuen Reich gilt die Katze als Inkarnationsform des Sonnengottes. Zudem trägt die Mondgöttin Bastet einen Katzenkopf und steht für die, das Wachstum fördernden Kräfte des Mondes. Die schwarze Katze allerdings gehört zum Wüstengott Seth und bedeutet Unheil und Tod. Im Volksglaube verkörpert die Katze Satan mit seiner List und Lüsternheit und verkündet Zukunft und Schicksal. Das bedeutet, dass ihre magischen Kräfte nur denjenigen zu Gute kommen, die sie gut behandeln (Quelle: https://www.symbolonline.de/index.php?title=Katze, Stand: 08.08.2019, 13:03 Uhr).

Und tatsächlich fallen mir persönlich viele Redewendungen, Sprichwörter oder Aberglauben ein, die mit einer Katze zu tun haben:

  • Armer schwarzer Kater
  • Es regnet Hunde und Katzen
  • Eine Katze hat neun Leben
  • Eine schwarze Katze von links bringt Unglück
  • Katzenjammer
  • Jetzt ist die Katze aus dem Sack

Fallen euch noch mehr Sprichwörter ein? Und mögt ihr Katzen?

Ich meinerseits habe eher Probleme mit ihnen, weil ich finde, dass sie oft arrogant wirken. Obwohl Kätzchen ja ganz niedlich sind.

 

So, damit ist jetzt sprichwörtlich tatsächlich die Katze aus dem Sack und ihr habt das allererste Daily Update gelesen. Wir hoffen es hat euch gefallen und euren Tag bereichert. Ach, und regt euch doch heute einfach nicht so auf, wenn ihr Dinge zweimal sagen müsst. Vielleicht hatte es euer Gegenüber ja schon beim ersten Mal verstanden und wollte euch nur noch einmal sprechen hören.

 

Habt einen mauzig schönen Tag!

 

 

 

Hat euch das Daily Update gefallen? Teilt doch gerne eure Gedanken zu heutigen Aktionstagen in den Kommentaren mit uns! Wir würden uns freuen.

 

! W I C H T I G ! Bitte seid nett zueinander und verbreitet nur Liebe und Nettigkeiten, denn auch kleine Worte haben eine große Wirkung.

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