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Tag der Sorgen: Sorgentierchen und Wildschwein

Warum steht der heutige Tag unter dem Motto der Sorgen? Nun ja, zum einen hat sich meine bessere Hälfte das Sorgentierchen ausgedacht, welches ich euch gleich etwas näherbringen werde, und zum anderen bereiten Wildschweine heimischen Landwirt*innen regelmäßig Sorgen, indem sie durch ihre Wühlerei auf Feldern und das Absuchen nach Nahrung eben diese zerstören und somit für einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden sorgen können.

Kommen wir zunächst zum Wildschwein im Detail. Entgegen den Hausschweinen, welche natürlich durch die Domestizierung des Wildschweins entstanden, heißen männliche Tiere nicht Eber, sondern Keiler (ältere auch Hauptschwein oder Basse), weibliche Tiere nennt man Bachen und die Ferkel heißen bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres Frischlinge. An sich sind Wildschweine häufig der Grund, warum Menschen Angst vor Wäldern haben. Denn die Säugetiere pflegen einen relativ rauen Umgang untereinander und können daher Menschen auch in nicht aggressiver Absicht schwer verletzen. Auch verteidigen Bachen ihre Jungen sehr konsequent. Allerdings sind Angriffe auf Menschen dennoch relativ selten, viel häufiger kommt es zu Wildunfällen mit Autos, welche meistens für die Wildschweine schlimmer ausgehen als für die beteiligten Menschen.

An sich sollte man sich allerdings nicht zu viele Sorgen über eine Begegnung mit einem Wildschwein machen. Aber falls doch, so kann das Sorgentierchen Abhilfe schaffen. Jede*r von euch kennt sicherlich die kleinen Sorgenfresser. Im Prinzip ist das Sorgentierchen nichts anderes nur süßer und flauschiger und mit der besseren Bezeichnung. Entstanden ist es nur, weil meine bessere Hälfte nicht wusste, wie die Sorgenfresser denn tatsächlich heißen. Nun denn, das Sorgentierchen kann besonders gut zuhören, deshalb ist es da und lässt sich streicheln und kuscheln, wenn über euch mal die ganze Welt zusammenbricht. Es bemüht sich, dass es euch gut geht und ihr eure Sorgen irgendwie vergessen könnt. Welche Gestalt das Sorgentierchen einnimmt, ist euch überlassen. Vielleicht ist es ein Hund oder aber ein Mensch oder etwas ganz anderes, die Hauptsache ist, dass es da ist und ihr euch zu einhundert Prozent darauf verlassen könnt.

Ach so, und falls ihr selbst genug Kraft aufbringen könnt, dann schaut doch links und rechts und versucht zu erkennen, ob ein Mensch in eurer Umgebung gerade ein Sorgentierchen gebrauchen könnte. 

Passend zum Thema ist unser heutiges Tagesmotto also auch: "Glücklich sind nicht die Menschen, die keine Sorgen haben, sondern die, die positiv mit Dingen leben, die alles andere als perfekt sind." (visualstatements.net)

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