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"Das würde ich tun oder kaufen, wenn ich zu viel Geld hätte"

So schnell beginnt ein neuer Monat. Wir lassen die Tiere hinter uns und werden dieses Mal etwas persönlicher und weitaus kreativer. Denn der neue Monat steht unter dem Motto: "Das würde ich tun oder kaufen, wenn ich zu viel Geld hätte". Und es geht direkt ziemlich verrückt los.

Einerseits ganz praktisch, aber irgendwie auch ziemlich unnötig, würden wir uns am heutigen Tag einen verglasten Toaster zulegen. Einfach, weil man dann sehen kann, wann der Toast perfekt ist und aus dem Gerät rausspringen sollte. Denn sind wir mal ehrlich, den perfekten Toast aufs erste Mal bekommt man doch fast nie. Entweder viel zu labbrig und hell oder schwarz wie Kohle. Ich würde auf alle Fälle wesentlich motivierter in den Tag starten, wenn mein Frühstückstoast zumindest schon mal perfekt war. Wirklich schlimm ist es allerdings auch nicht, wenn nicht alles hundertprozentig passt. Daher wäre das tatsächlich ein Luxusgut, das nur bei zu viel Geld auf dem Konto drin ist.

Die zweite Sache, die wir uns am heutigen Tag anschaffen würden, ist allerdings um ein Vielfaches unnötiger. Es handelt sich hierbei um Wasserstoff- und Sauerstoffmoleküle für den Molekülbaukasten. Richtig, die Frage hier ist: Welcher normale Mensch hat einen Molekülbaukasten? Die etwas peinliche Antwort hierauf ist: Ich besitze einen solchen. Warum? Weil ich Freund*innen haben, die einfach alles wortwörtlich nehmen, was ich sage und mir deshalb diese Überraschung bereitet haben. Nun denn, jetzt muss er natürlich auch verwendet werden. Weil ich ihn allerdings nicht nutze, um Chemie zu lernen, DNA zu veranschaulichen oder andere bedeutende wissenschaftliche Fortschritte zu machen, benutze ich ihn vor allem, um meinen Freund*innen damit auf die Nerven zu gehen. Wie stelle ich das an? Richtig, mit Wasser! Dafür brauche ich die vielen Wasserstoff- und Sauerstoffmoleküle. Wenn ich dann viele Wassermoleküle zusammengebaut hätte, dann würde ich diese in meinem Zimmer verteilen und daraufhin meine Freund*innen mit diesen Worten anrufen: "Hallo! Ihr müsst schnell kommen und mir helfen. Meine Eltern sind nicht zuhause und ich habe aus Versehen mein Zimmer geflutet." Ich gebe zu, das ist ein bisschen fies, aber sie sind durch ihr Geschenk ja gewissermaßen selbst Schuld. 

Leider schwimme ich momentan nicht so sehr im Geld, dass ich es für solch unnötige Rachefeldzüge verwenden könnte... Aber hätte ich zufälligerweise zu viel davon, dann wäre das definitiv auf meiner To-Do-Liste! 

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