Wer genauer hinschaut, entdeckt mehr Details. Vielleicht das kleine versteckte Easter Egg im neuen Disney-Film, die winzige Maus im Wimmelbuch oder die verschlüsselte Bedeutung eines Symbols in Büchern, nahezu überall finden wir kleine Details, die das Erlebnis noch besser machen als es schon war. Sie sind quasi die Kirsche auf der Sahne auf einem leckeren Schoko-Kirsch-Kuchen. Aber sie sind oft nicht leicht zu finden. Wir finden, dass auch das alltägliche Leben voller Details ist, welche den Alltag verschönern und aufhellen können. Das Problem liegt darin, sie zu finden. Genau das haben wir uns zur Aufgabe gemacht!
Schau dich in unserem Blog um und erfahre, wer wir sind, was wir machen und welche Aktionstage du auf keinen Fall verpassen darfst!
Nach nun etwas mehr als einem Jahr haben wir beschlossen, uns von diesem Blog zu verabschieden. Das heißt nicht, dass wir uns vom Pau-Tab-Spirit verabschieden und es heißt auch nicht, dass wir diese Seite löschen. Es heißt aber, dass wir hier nichts mehr posten werden. Warum? - Weil wir aus diesem Projekt schlichtweg herausgewachsen sind und uns weiterentwickelt haben.
Unsere Interessen sind mittlerweile sehr verschieden und es fühlt sich nicht mehr richtig an, die Art von Blogeinträgen zu schreiben, die wir hier begonnen haben. Das bedeutet nicht, dass unser Herz nicht mehr an diesem Blog hängt - ganz im Gegenteil sogar, dieser Blog ist und bleibt unser erstes gemeinsames Projekt und erinnert uns für immer an diese Zeit. Außerdem hat er uns den Mut gegeben, unserem Herzen zu folgen, anderen Interessen nachzugehen, für unsere Meinung einzustehen und in Schriftform laut zu sein. All das nehmen wir aus dieser Erfahrung mit.
Zum Ende eines solchen Projekts ist es also an der Zeit, Danke zu sagen: Danke an alle Leser*innen, die regelmäßig vorbeigeschaut haben und Danke an alle Teilnehmer*innen, die uns bei unserer Plakataktion unterstützt haben! Wir bedanken uns auch vor allem bei all den Menschen, die uns ermutigt haben, diesen Blog zu schreiben und uns bei unserer bloggerischen als auch persönlichen Entwicklung begleitet haben und immer noch begleiten. Ihr habt ein Platz in unserem Herzen und dieser Spirit wird uns auch über diesen Blog hinaus miteinander verbinden!
Zu guter Letzt ein riesengroßes und extrabesonderes Dankeschön an meine bessere Hälfte, die mit ihren kreativen Ideen dieses Projekt für mich zu etwas Außergewöhnlichem gemacht hat!
Wie geht es nun also für uns weiter? - Wie gesagt, dieser Blog wird schlafen gelegt, dennoch werden wir vielleicht in unserer Paarung noch das ein oder andere Projekt unterstützen, wer weiß... wie gesagt, der Glaube, an das, was wir hier aufgebaut haben, ist weiterhin ungebrochen. Ansonsten haben wir beide andere persönliche und weniger persönliche Projekte gestartet und für die Zukunft geplant. Eines hiervon ist ein neuer, thematisch enger gehaltener persönlicher Blog. Wer also weiterhin Lust hat, Texte von mir zu lesen, der*die ist herzlich eingeladen mal bei maybe a penguin vorbeizuschauen.
Damit bin ich endgültig am Ende: Wir verabschieden uns und blicken gespannt in die Zukunft! Passt auf euch auf, bleibt neugierig und haltet eure Augen weiterhin offen für jedes noch so kleine glücksbringende Detail!
Wir hören von einander!
Euer Glücksmacher-Team
Unsere Mission
"Froh zu sein, bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König." Wir wollen die Aufmerksamkeit auf die kleinen Gesten und Freuden des Lebens lenken und somit den Alltag verschönern.
Xaver-Thorsten
Xaver-Thorsten ist ein freundlicher Velociraptor und begleitet uns schon seit einer Weile. Er erkundet gerne die Welt, in der er einzigartig ist und ist einfach ein feiner Dinosaurier!
Unsere Geschichte
Wir existieren in diesem Team erst seit einem Jahr und erzählen gerne, wer wir sind, wie wir sind, warum wir sind, wie wir sind und wie wir auf die Idee für diesen Blog gekommen sind.
"Das Internet ist für uns alle Neuland." Wer kennt dieses Zitat unserer Bundeskanzlerin nicht? Doch mittlerweile ist das World Wide Web tatsächlich 31 Jahre alt. Ihr glaubt mir nicht? Dann überprüft es gerne in der Wikipedia (die uns übrigens ohne die Entwicklung von Tim Berners-Lee tatsächlich auch nicht regelmäßig aus der Klemme helfen würde). Oder geht in eine Bücherei, wenn ihr ohne das Internet auskommen möchtet. Als das Projekt am 12. März 1989 am CERN vorgestellt wurde, war es zunächst nicht öffentlich zugänglich und auch nachdem das World Wide Web 1991 weltweit verfügbar gemacht wurde, war es wohl eher etwas für Expert*innen. Heutzutage ist es schwieriger, sich dieser vernetzten Parallelwelt zu entziehen, statt sie überhaupt zu entdecken. Das Internet, Hyperlinks, Webseiten und HTML-Adressen sind allgegenwärtig. Mobile Endgeräte entkoppeln uns von räumlichen Abhängigkeiten und bieten uns die Möglichkeit, zu jeder Zeit in Sekundenschnelle auf einen unbegrenzten, kollektiven Wissensspeicher zuzugreifen. Hat die Dampfmaschine im 18. Jahrhundert die Welt beschleunigt, so hat das Internet und World Wide Web Generationen von Menschen in eine Art Dauersprint versetzt. Diese Entwicklung ist heute spürbar: Nachrichten landen im Netz, bevor sie überprüft wurden, Meinungen verbreiten sich ungefiltert wie Lauffeuer und an jeder Ecke poppen neue Trends, Stars und Sternchen auf. Ein einzelner Mensch kann das Spektrum des Internets nicht mehr überblicken. Insofern kann es also auch gefährlich werden, wenn das Internet als unantastbare und einzige Wissensquelle angesehen wird. Das World Wide Web ist viel schneller als das menschliche Leben und kann überfordern. Der richtige Umgang damit muss mühsam gelernt werden. Generation X ist damit aufgewachsen und kann die Probleme der Älteren nicht nachvollziehen. Doch genau das meinte Merkel damals, als sie das Internet als "Neuland" bezeichnete - unreglementiertes, unbekanntes Terrain mit ungewiss großem Potential, auf das man sich begeben muss, ohne auf Erfahrungen zurückgreifen zu können. Vielleicht ist das Internet der technische Inbegriff der Demokratie, vielleicht ist es aber auch der technische rechte Arm der Diktatur. Es ist zweifelsohne ein ambivalentes Medium, dessen Unermesslichkeit bis heute von Laien nicht überblickt werden kann und dennoch eine der wichtigsten und voranbringendsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts. Und genau das sollten wir am heutigen Tag des World Wide Webs feiern.
Eine Sache geht mir allerdings richtig auf die Nerven, wenn ich das Internet benutze: Suchmaschinen. Keine Frage, sie sind absolut nützlich, aber manchmal ist es einfach unglaublich schwierig das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Allein Google besitzt ja schon unterschiedliche Plattformen zur Suche von Bildern, wissenschaftlichen Quellen oder allgemeinen Infos. Unter diesen abertausenden Ergebnissen das gewünschte herauszufinden, kann schon ganz schön zeitaufwendig sein und man muss eigentlich gefühlt ein Studium abschließen, um alle Suchvektoren zu kennen und sinnvoll einsetzen zu können. Da würde ich schon manchmal gerne einfach den Mittelfinger auspacken.
Aber ich bin ja gut erzogen und weiß, dass man das nicht macht. Außerdem hat meine Computertastatur leider noch keine Funktion, um den Mittelfinger-Emoji in das Googlesuchfeld einzutippen. Immerhin hat WhatsApp das unmissverständliche Symbol endlich in seinen Emoji-Fundus aufgenommen. So nähert sich die Online-Kommunikation einmal mehr der direkten, mündlichen Kommunikation an. Und sind wir mal ehrlich, um auf kleine Neckereien über WhatsApp zu reagieren, war der Online-Mittelfinger einfach notwendig. Tatsächlich kann der erhobene Mittelfinger aber auch als Beleidigung strafrechtlich geahndet werden. Eigentlich ist es doch sowieso unfair, dass einfach ein Finger als beleidigende Geste auserkoren wird. Zumal der Mittelfinger vor allem wirklich nützlich ist. Er ist nämlich der stärkste Finger unserer Hand und somit essentiell wichtig für unsere Greiffähigkeit. Zudem kann er durch seine Beweglichkeit auch die Funktion des Zeigefingers nahezu ersetzen. Trotzdem war es in der Schule immer eine der komischsten Sachen, wenn der*die Lehrerin an der Tafel statt des Zeigefingers den Mittelfinger zur Erklärung verwendet hat. Vielleicht aber auch nur, weil der Finger eben im Kindesalter ähnlich wie die Wörter "Sch***e" oder "A*****loch" tabuisiert werden und man somit das Gefühl bekommt, die Geste sei in jeder Hinsicht verwerflich.
Richtig ist es, dass der Mittelfinger nicht in beleidigender Absicht verwendet werden sollte, weil Beleidigungen einfach absolut unnötig, nichtseinbringend und hochgradig verletzend sind, weshalb sie gänzlich aus der Welt geschafft gehören. Einen Finger, der rein anatomisch nur ein Körperglied ist deshalb zu verteufeln, ist aber dennoch ein bisschen zu weit gegriffen. Deshalb schlage ich zum heutigen Tag des Mittelfingers vor, dem Mittelfinger einmal gebührend Respekt entgegen zu bringen. Zum Beispiel, indem man seinen Einsatz beim Tippen schätzt, ihm beim Musizieren etwas Gymnastik gönnt oder bei jeden Griff daran denkt, dass dieser nur dank des längsten Fingers an unserer Hand möglich war.
Damit wünsche ich einen grandiosen Samstag und eine schöne Zeit, on- und offline!
Schon haben wir mit dem August den Sommermonat schlechthin im Jahr 2020 erreicht. Wahnsinn, wie schnell das Jahr voranschreitet. Auch in unserem Mottojahr steht bereits der zweite Themenwechsel an. Nach einigem Überlegen ist die Wahl auf das Thema "Unnötige Dinge, die die Welt aber trotzdem unbedingt braucht" gefallen.
Einerseits ist dieses Motto super, weil es im Titel eine Antithese beinhaltet, also mit "unnötig" und "unbedingt brauchen" zwei gegensätzliche Phrasen enthält. Andererseits wird es dadurch inhaltlich natürlich auch etwas anspruchsvoll, denn wie kann etwas zeitgleich unnötig, aber auch unbedingt notwendig sein? - Ganz einfach: Aus rein objektiver Sicht sind die Dinge, die diesen Monat ausfüllen absolut überflüssig, weil sie beispielsweise eine Aufgabe übernehmen, die auch anderweitig gelöst werden könnte oder weil sie einfach Luxusgüter sind, die keinen Einfluss auf das menschliche Überleben haben. Aus menschlicher Sicht allerdings sind diese Dinge wiederum aber notwendig, weil sie Aufgaben erleichtern, die Stimmung heben oder unangenehme Arbeiten übernehmen. Ich denke, wenn ihr ein bisschen darüber nachdenkt, werdet ihr einige solcher Dinge in eurer unmittelbaren Umgebung und eurem Alltag finden. Damit ihr euch aber besser vorstellen könnt, was wir meinen, kommen hier unsere unnötigen, aber notwendigen Dinge vom 1. August:
Das erste Ding, das weiterhin, vor allem in Städten, allgegenwärtig ist, ist der Fensterladen. Dabei übernimmt er absolut keine nützliche Funktion mehr. Das Einzige, was er tut, ist gut aussehen und Traditionen fortsetzen. Damit ist er aber zeitgleich auch unbedingt notwendig, denn vielen Häusern und dadurch auch vielen Dörfern und Städten würde einfach der Charme fehlen, wenn alle Fensterläden durch schnöde, nicht ästhetisch wirkende Rollläden ersetzt würden.
Ganz anders verhält es sich da bei unserem zweiten Beispiel - der Funktion mancher Kühlschränke, Eiswürfel auszuspucken. Eigentlich absolut unnötig, weil man Eiswürfel im Gefrierfach ganz einfach selbst machen und diese dann ins Getränk geben kann. Aber auch super praktisch, weil man nicht ewig lang versuchen muss, die Eiswürfel aus der Form zu bekommen, ohne sie dabei durch die ganze Küche zu schießen und im schlimmsten Fall, die Cola, die man eigentlich kühlen wollte, vom Fußboden schlabbern zu müssen. Mal ernsthaft, wer einen solchen Kühlschrank besitzt, der*die hat alles im Leben erreicht, was man erreichen muss!
Damit genug geredet, genießt den Sommer mit dem ein oder anderen kühlenden Getränk oder haltet eure Zimmertemperatur in einem angenehmen Bereich, indem ihr ausnahmsweise doch mal euren Fensterladen schließt. Wie auch immer ihr der Augusthitze entgeht und den Sommer in vollen Zügen genießt, habt Freude dabei und wer weiß, vielleicht stolpert ihr ja noch über das ein oder andere unnötig-notwendige Detail in eurem Alltag. Wir melden uns am Ende des Monats jedenfalls wieder mit unseren Highlights!
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